Standby? Einfach mal abschalten.

Bis zu 25 Prozent Ihres Stromverbrauchs gehen auf das Konto von Fernseher, Computer und Co. Eine wichtige Rolle spielt hier der Verbrauch, den man nicht bemerkt: Standby-Verbrauch.

„Standby“ – also Bereitschaftsverbrauch – ist der Stromverbrauch bei Geräten, wenn diese angeschaltet sind, aber ihre Funktion nicht genutzt wird.

Hauptschalter bedienen:
Den Hauptschalter betätigen und nicht nur mit der Fernbedienung abschalten. Fernsehgeräte haben einen Standby-Verbrauch von 5 bis 20 Watt. Einsparung: ca. 100 kWh im Jahr.
Zeitschaltuhr:
Das gilt auch für Videorekorder. Vollständiges Abschalten spart 50 bis 100 kWh im Jahr. Bei älteren Geräten können die Einstellung verloren gehen – hier hilft eine Zeitschaltuhr, die im Stundentakt an- und ausschaltet. Die Einstellungen bleiben erhalten .
Steckerleiste:
Bei Netzteilen für Halogenstehlampen, Computer usw. merkt man den Standby-Verbrauch auch daran, dass das Netzteil warm ist. Das zeigt: Hier wird Strom verbraucht. Dies kann eine Gefahr werden, wenn das Netzteil fehlerhaft ist oder sich immer weiter erhitzt und zu einem Brand führt. Die einfachste Methode ist eine Steckerleiste mit Schalter. Wenn diese abgeschaltet ist, wird kein Strom mehr verbraucht.

damit sich mehrere Geräte automatisch abschalten gibt es so genannte Master-Slave-Steckdosenleisten. Genauer Infos dazu finden Sie unter http://www.die-stromsparinitiative.de/stromspar-tipps/die-wirksamsten-stromspar-tipps/index.html

Sparsame Netzteile:
Für Geräte, die angeschaltet bleiben müssen, wie Faxgeräte oder Anrufbeantworter kann das meist verschwenderische mitgelieferte Billignetzteil gegen ein Netzteil mit maximal 1 Watt Verlust ausgetauscht werden. Sparsame Netzteile gibt es im Fachhandel.

Unser Fazit

Schaltet man seinen Standby-Verbrauch zu Hause konsequent ab, rechnet sich das schnell, denn pro Haushalt gehen dafür jährlich etwa 100 bis 300 kWh Strom ungenutzt „verloren“.