Die weltweite Earth Hour brach dieses Jahr alle Rekorde. 7000 Städte in 184 Ländern lagen am 25. März für eine Stunde im Dunkeln. Und auch Frankfurt setzt ein Zeichen für den Klimaschutz.
Energiereferat / Foto: Holger Menzel
An der vom WWF organisierten Aktion beteiligten sich mehr als 130 Frankfurter Unternehmen mit insgesamt 180 Gebäuden, so dass die Skyline dunkel wurde. Angefangen bei Banken, über Hotels und Einkaufszentren bis hin zu Kirchengemeinden, Sportvereinen sowie kleinen und großen Unternehmen – die Beteiligung war in diesem Jahr noch größer als in 2016. Auch die Beleuchtung des Römers, des Doms und der Nikolaikirche sowie der Frankfurter Brücken wurde abgeschaltet.
Eine Galerie der teilnehmenden Unternehmen und Institutionen ist hier einsehbar.
Energiereferat / Foto: Holger Menzel
Unter dem Motto „Gemeinsam Frankfurt bewegen“ tanzten im Ehrenhof des Steigenberger Frankfurter Hof auf Einladung von Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und Hoteldirektor Moritz Klein sowie des Energiereferats zudem mehrere Hundert Klimaschützer bei Frankfurts erster Klimaschutz-Party. Durch das Tanzen erzeugten sie „saubere Energie“ mit der die Beleuchtung der Tanzfläche versorgt wurde. DJ Dennis Smith, Betreiber des klimaneutralen Clubs travolta, hatte bei der Musikwahl das richtige Händchen.
Die WWF Earth Hour ist eine einfache Idee, die rasend schnell zu einem weltweiten Ereignis wurde: Millionen von Menschen schalteten 2017 zum elften Mal für eine Stunde am gleichen Abend das Licht aus. Ihren Anfang nahm die WWF Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney, zu der mehrere Hunderttausend Australier gemeinsam das Licht ausschalteten. Seit 2008 wird die Earth Hour international gefeiert. Rund um den Globus gehen dann die Lichter weltberühmter Gebäude aus – wie zum Beispiel das Kolosseum in Rom, das Brandenburger Tor in Berlin oder die Golden Gate Bridge in San Francisco. Insgesamt nahmen 2017 323 Städte in Deutschland an der Earth Hour teil.
Auch nächstes Jahr wird die Earth Hour wieder stattfinden. Der Termin steht schon fest: Am 24. März 2018 heißt es dann wieder: Licht aus für den Klimaschutz! Zur internationalen Earth Hour-Website: www.earthhour.org
Mit der Kamera dabei war unter anderem op-online. Hier geht es zum Beitrag:
www.op-online.de/region/frankfurt/licht-aus-earth-hour-frankfurt-video-8040093.html
Der Römer, der Dom und die Nikolaikirche sowie Frankfurter Brücken verdunkelten sich am 19. März 2016 ab 20.30 Uhr für eine Stunde, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Auch in zahlreichen Ämtern wie dem Gesundheitsamt und dem Umweltamt blieb das Licht aus.
An der vom WWF bereits zum zehnten Mal organisierten Aktion beteiligten sich auch rund 90 Unternehmen, sodass sich die Skyline merklich verdunkelte. Dazu zählten die Hochhäuser der Europäischen Zentralbank (EZB), der Deutschen Postbank AG, der Deutschen Bahn AG, der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen, das Jumeirah Hotel und zahlreiche weitere Bürogebäude und Hotels. Eine Liste aller teilnehmenden Unternehmen und Institutionen ist auf der Aktionsseite einsehbar (www.frankfurt-spart-strom.de/aktionen/earth-hour-2016/galerie-unternehmen).
Unter dem Motto „Gemeinsam Frankfurt bewegen – Dein Einsatz für den Klimaschutz!“ fand auf dem Frankfurter Römerberg parallel zur Earth Hour eine Fahrrad-Mitmach-Aktion statt. Zu der vom Energiereferat organisierten Aktion kamen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Auf fünf feststehenden Fahrrädern konnten sie während der Earth Hour für den Klimaschutz in die Pedale treten. Das gemeinsame Radeln erzeugte sauberen, klimafreundlichen Strom, der eine beeindruckende Klimaschutzbotschaft vor dem verdunkelten Römer zum Leuchten brachte: „Gemeinsam Frankfurt bewegen“. » weiterlesen
Am 23.07 haben wir in den Räumen des Historischen Museums Frankfurt den Auftakt für die eClub-Pilotrunde begangen. An verschiedenen Themenstationen konnten die Teilnehmer die Inhalte und Bestandteile des eClub kennenlernen. Auch die eClub-Partner haben Ihre umfangreichen Angebote zum Thema Energiesparen im Haushalt vorgestellt. Anbei einige Eindrücke von dieser äußerst positiven Veranstaltung. Übrigens haben wir noch wenige Plätze für Spätentschlossene frei. Wer jetzt Energie mit professioneller Betreuung einsparen möchte, dem Empfehlen wir, sich für die laufende Pilotrunde anzumelden >> zur Anmeldung
Frankfurt spart Strom bekämpft die „Stromfresser“ im Bahnhofsviertel. Über die Stadtteilkampagne können Haushalte, Gewerbebetriebe und Vereine von einer kostenlosen Stromsparberatung profitieren. Im Video zeigen wir am Beispiel Yok Yok, welches Einsparpotenzial im Einzelhandel vorhanden ist. Im Fall von Yok Yok konnten wir ein Einsparpotential von rund 60 Prozent des Stromverbrauchs nachweisen.
Mehr Infos zur Stadtteilkampagne finden Sie hier.
Manchmal bedarf es einer Schock-Therapie, um Änderungen einzuleiten. Einem solchen Wachrütteln kam die Post gleich, die Winfried Becker vor einigen Monaten in den Händen hielt: Es war die Jahresrechnung des Energieversorgers. Und was der Chef des Gallus-Theaters dort las, war fürwahr ein Schock: „Wir bezahlen 1025 Euro im Monat für Strom – das ist zu viel.“
„Wir müssen etwas tun“, fasst Becker die mobilisierende Wirkung der Rechnung zusammen. Also hörte er sich um, stieß beim städtischen Energiereferat auf offene Ohren und knüpfte bei einem alten Freund an, der ein Institut für Nachhaltigkeit gegründet hatte und Betriebe berät. „Winfried war schnell überzeugt, dass wir ein Nachhaltigkeitsprogramm für das Gallus-Theater aufstellen“, sagt Instituts-Gründer Walter Spruck. » weiterlesen
Viele Jahre nagten die Stromrechnungen an Isabelle Routisseau. Stattliche Summen kamen da zusammen. „Ich dachte oft, da muss ich was tun“, sagt die Chefin der Galerie Hake im Hof der Leipziger Straße 35. Also nahm sie sich vor, nach Fachleuten zu suchen, „aber ich kam nicht weiter“, sagt sie. „Ich wusste, ich schlucke viel Strom, habe super hohe Rechnungen, immer wieder Nachzahlungen.“ Nachdem der erste Anlauf verpuffte, ging sie an den Interessenverband der Händler, doch auch bei der IHK war ihr kein Erfolg beschieden. Bis eines Tages das Telefon klingelte und das städtische Energiereferat am anderen Ende war. „Da wollte ich niemanden Abwimmeln, da wollte ich bloß, dass die schnell kommen.“
Zwei Wochen später standen die Fachleute vor der Tür. „Die haben alles geprüft, jedes einzelne Gerät, jede Glühbirne und jede Halogenleuchte“, erinnert sich Routisseau. Mehr als drei Stunden waren die Berater am Werk, notierten jede Menge Daten und nahmen Messungen vor. „Ich dachte zunächst, die werden bestimmt bei den Geräten hängen bleiben“, sagt die Chefin des Ensembles mit dem mediterranen Flair. » weiterlesen
Im Januar 2013 gab es den Startschuss für das Pilotprojekt Green Club Index in Frankfurt.
4 Pionierclubs, unterstützt vom Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main und der Green Music Initiative, begaben sich damit auf die Suche nach den Hebeln für mehr Energieeffizienz in ihren Clubs.
Bei den bisher durchgeführten Energieberatungen zeigte sich, daß in punkto Beleuchtung die Potentiale für Stromsparenund Kostenreduktion signifikant sind. Vergleichbare Erfahrungen wurden auch im Rahmen der Regionalprojekte in NRW und Mannheim gemacht.
Grund genug, sich dem Thema „Beleuchtung“ einmal ausführlicher zu widmen. Das tun wir im Rahmen eines halbtägigen Workshops am 16. April. Wir werden mit der Frage nach energieeffizienter Beleuchtung sowohl den Clubbereich als auch den Theaterbereich adressieren.
„LED it be, LED it be?“
Energieeffiziente Beleuchtung in Clubs und Theatern
Workshop des Green Club Index Frankfurt
16. April 2013, 14:00-18:00 Uhr,
Caritasverband Frankfurt e. V., Konferenzraum 1,
Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt am Main
Informationen zur Anreise finden Sie hier.
Neben dem Erfahrungsbericht aus dem Green Club Index Frankfurt werden vier externe Referenten spezifische Fragen „beleuchten“, die sich im Projektverlauf als relevant herausgestellt haben:
Wir verfügen nur über eine begrenzte Anzahl von Plätzen und empfehlen eine schnelle verbindliche Anmeldung (eine kurze Mail an dashuber@thema1.de; Stichwort: „Beleuchtungs-Workshop“).
Die detailierte Agenda des Workshops, sowie weiterführende Informationen zu den präsentierenden Organisationen finden Sie hier.