Alle Blog-Artikel zum Schlagwort Die Beleuchter kommen

Energieersparnis zum Schwärmen

„Das ist enorm. Wenn ich das hochrechne, einfach enorm.“ Marieluise Bäuchle ist voll im Schwärmen. Ausgelöst hat diese Begeisterung der Blick auf den Stromzähler. Seit einigen Wochen ist der Haushalt der Standesbeamtin und ihres Mannes Peter mit LED-Leuchten der  Firma Ledon ausgestattet. Die neuen Leuchten wirken wie ein Bremsklotz auf das Zahnrädchen des Stromzählers.  „Aufs Jahr gesehen, müsste wir locker 1000 Kilowattstunden weniger verbrauchen“, überschlägt sie und räumt zugleich ein: „Aber das liegt nicht nur an den neuen Lampen.“ » weiterlesen

Sparsam hell durch dunkle Tage

Martin Bretz zieht freudestrahlend Bilanz: „Es lebt sich sehr gut mit den neuen Leuchten“, sagt der 26 Jahre alte Student. Vor wenigen Wochen haben er und seine Lebensgefährtin in ihrer Wohnung LED-Leuchten der Firma Ledon in die Fassungen geschraubt. „Bei der Lichtqualität gibt es keinen Unterschied zur alten Glühbirne“, sagte der angehende Bauingenieur. „Das Licht ist schön und hell“, fügt er hinzu und hat den Eindruck, dass es in einigen Räumen sogar heller als zuvor ist. » weiterlesen

„Es ist unglaublich hell“

Marieluise Bäuchle überschlägt sich bald vor Begeisterung. „Das ist die Wucht. Uns kommt es vor, als sei es auf einmal total hell in der Wohnung“, beschreibt sie das Wohngefühl mit den neuen LED-Leuchten aus dem Hause Ledon. „Es ist schon merkwürdig, was so ein paar Leuchten verändern. Und es ist toll.“

Seit gut einer Woche haben Marieluise und Peter Bäuchle die neuen Leuchten in den alten Fassungen. Der Austausch ging flugs vonstatten – und vielleicht gerade deshalb ist der Effekt für das Ehepaar umso verblüffender. „Wir haben doch vorher hier keine Kerzen aufgestellt, aber es kommt uns gerade so vor.“

Vor allem eine zentrale Stelle der Wohnung sei nun wesentlich heimeliger: der Esstisch im Wohnzimmer. „Das Licht ist so schön warm, wir können alles viel besser sehen und erkennen. Es ist noch schöner als mit den alten Glühbirnen“, sagt die 53 Jahre alte Beamtin.

Richtig aufgefallen ist der Unterschied ihr und ihrem Mann  als sie über das Wochenende weg waren. „Wir kamen in die Wohnung, machten das Licht an und es war sofort hell und freundlich. Gerade in der Diele fällt das besonders auf. Dort darf das Licht ruhig auch ein bisschen länger an sein: Die neuen Leuchten brauchen nur noch einen Bruchteils des Stroms ihrer Vorgänger.

Marieluise Bäuchle hofft, ihre Begeisterung bald mit Familie und Freunden teilen zu können. Besonders gespannt ist sie, wie Sohn Björn reagieren wird. Der 27-jährige Physiker hatte sein Elternhaus beim Energiereferat der Stadt Frankfurt vorgeschlagen. Ihm und auch der Tochter haben die Eltern bereits am Telefon vorgeschwärmt, doch bald dürfen sich die Kinder selbst überzeugen. „Wir sind ganz gespannt, was sie sagen.“ Und nicht nur darauf ist Marieluise Bäuchle ganz neugierig: Kurz vor Weihnachten hat sie das Haus voller Gäste. „Mal sehen, was die sagen werden. Vor allem, wenn wir das Thema Stromzähler aufbringen.“

 

 

 

 

„Wir fühlen uns einfach wohl“

Teresa Steinbach schwärmt in höchsten Tönen. „Das ist einfach wunderbar, mit den Lampen. Wir sind sehr, sehr zufrieden“, sagt die 26-jährige Studentin. Und auch ihr Lebensgefährte Martin Bretz zeigt nicht den Hauch von Reue, dass er sich beim Energiereferat der Stadt Frankfurt als Testhaushalt für die neue Generation von LED-Leuchten der Firma Ledon beworben hat. „Wir fühlen uns einfach wohl.“

Knapp zwei Wochen, nachdem bei den beiden Studenten insgesamt neun Glühbirnen verschwanden und im Gegenzug LED-Leuchten in die Fassung gerieten, zieht Teresa Steinbach eine erste Bilanz: „Wir merken einfach keinen großen Unterschied.“ Die Farbe des Lichtes, die Wärme, die es ausstrahlt, findet sie „sehr, sehr gut“.

Ein Resümee, das auch eine der ersten Besucherinnen in der Studentenwohnung zog. Die Mutter von Martin Bretz war ungemein neugierig, hat sich die neuen Leuchten gleich vorführen lassen und war vom ersten Anschalten an sehr angetan. „Es hat ihr wie uns sehr gefallen.“

Die Skepsis, die Teresa Steinbach nicht ganz wegzudrücken vermochte, ist inzwischen verflogen. „Das ist doch klar, dass man da erst einmal vorsichtig und zurückhaltend ist“, sagt sie. Doch der Alltag ist seither erhellt: „Wenn wir jetzt an den dunklen Tagen in die Wohnung kommen und das Licht anschalten, stehen wir sofort im Hellen. Und das Licht ist so angenehm“, sagt Teresa Steinbach. „Ich bin absolut positiv überrascht.“

So positiv das Urteil auch ausfällt, einen Vorschlag hat die Studentin: „Es wäre schön, wenn es die LED-Leuchten auch einen Tick heller gäbe, zum Beispiel am Schreibtisch.“ Bis stärkere Lampen entwickelt sind, schalten Bretz und Steinbach dann noch eine zweite ihrer LED-Lampen hinzu. Dann brauchen sie statt eines Zehntels halt zwei Zehntel der früheren Strommenge – „wir haben eben mehr Licht und sparen trotzdem.“

Die Suche nach Ersatz spitzt sich zu

Gesprächspartner Michael Butz, Key Account Manager, Ledon

Michael Butz ist 42 Jahre alt und seit knapp einem Jahr bei der Ledon Lamp GmbH als Key Account Manager tätig. An der Arbeit für das zur österreichischen Zumtobel-Gruppe gehördende  Unternehmen schätzt er den Aufbau neuer Strukturen mit der LED-Technologie. Einer seiner Lieblingssätze: „Wenn das Licht an ist, sagt keiner mehr etwas vor Begeisterung.“ Vor seinem Wechsel zu Ledon war Michael Butz mehr als zwei Jahrzehnte im Vertrieb für verschiedene Markenhersteller tätig. Er ist 42 Jahre alt, verheiratet, hat ein Kind und lebt in Frankfurt.

Herr Butz, viele Menschen reagieren mit Argwohn auf das Stichwort Energiesparlampen. Worauf führen Sie das zurück?

Das Vertrauen der Verbraucher in Energiesparlampen ist stark eingeschränkt, da sie Quecksilber enthalten. Außerdem halten die meisten Produkte technologiebedingt oft nicht, was sie hinsichtlich Lichtqualität versprechen und weisen eine verzögerte Helligkeit auf.

In den Frankfurter Strom-Spar-Haushalten war die Resonanz auf das Licht der Ledon Lampen überwältigend. Was haben die Menschen gesagt?

Viele waren sich noch gar nicht im Klaren darüber, dass man heute eine klassische Glühbirne 1:1 gegen eine LED-Lampe austauschen kann. Durch eine weitere Stufe des Glühlampenverbots, die seit 1. September 2011 in Kraft getreten ist, fällt nun auch die 60 Watt-Glühbirne aus den Handelsregalen. Beim Verbraucher spitzt sich die Suche nach einem adäquaten Ersatz zu. Viele haben sich schon mit dem Thema beschäftig, sehen aber die Energiesparlampe nicht als wirkliche Alternative. LEDON LED-Lampen sind hier eine echte Alternative zu Glühlampen. Neben ihrem Einsparpotenzial punkten sie mit hoher Farbwiedergabe, langer Lebensdauer und Quecksilberfreiheit. Die Meinung der Teilnehmer dieser Aktion war durchweg positiv. Alle waren mit der Qualität des Lichts mehr als zufrieden.

Sie bringen also ein anderes Licht. Worin unterscheiden sich Ihre von anderen LED-Lampen und von den herkömmlichen Stromspar-Leuchten?

Stromsparleuchten bewirken ein schlechtes Lichtempfinden aufgrund ihres diskontinuierlichen Lichtspektrums. Darüber hinaus enthalten sie Quecksilber, weisen eine verzögerte Helligkeit auf und lassen sich nicht ohne erheblichen technologischen Aufwand dimmen. Die LEDON Lamp GmbH hat sich bei der Entwicklung ihrer Lampen stark an dem bekannten und geschätzten Licht der Glühlampe orientiert. Wichtig ist, dass der Konsument ein Licht zum Wohlfühlen bekommt, ganz wie er es gewohnt ist. Bei Kauf einer LED-Lampe sollte man immer darauf achten, dass man ein Qualitätsprodukt kauft. Kunden sollten sich auf jeden Fall gut beraten lassen und auf Marken-LED-Produkte zurückgreifen.

Viele Menschen scheuen die noch recht hohen Anschaffungskosten für derartige LED-Leuchten. Mit welchen Argumenten versuchen sie, potenzielle Kunden zu überzeugen?

Der Preis ist heute noch recht hoch. Man kann aber trotz der hohen Anfangsinvestition schon jetzt jedem Interessierten raten, auf LED-Leuchtmittel umzusteigen. Denn LED-Leuchtmittel von LEDON verbrauchen rund 85 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühlampen und helfen so vom ersten Tag der Nutzung an bares Geld zu sparen. Durch die bis zu 25 Mal längere Lebensdauer rechnen sie sich insbesondere dort schnell, wo das Licht lange angeschaltet ist. Dies kann zum Beispiel in Wohnzimmer oder Küche innerhalb von zwei bis drei Jahren geschehen. Darüber hinaus bieten sie ein natürliches Licht mit hervorragender Farbwiedergabe ähnlich der Glühbirne.

Die Ledon Lampen gibt es nicht im Laden an der Ecke. Wird sich das ändern oder ist das eine gezielte Strategie Ihres Unternehmens?

Die LEDON Lamp GmbH ist noch ein sehr junges Unternehmen, das seit zwei Jahren am Markt tätig ist und seit einem Jahr LED-Lampen an den Endkunden verkauft. Der traditionelle Handel braucht erfahrungsgemäß einige Zeit, bis er auf neue Produkte und Trends reagiert. Parallel vertreiben wir unsere LED-Lampen daher verstärkt über den Onlinehandel und über Fachhändler. Ein weiterer Fokus für uns ist das Projektgeschäft. Hier arbeiten wir beispielsweise sehr erfolgreich mit Partnern aus der Energieversorgung zusammen, auch um die für viele noch sehr hohe Preisbarriere abzuschwächen.

Sie bieten die LED-Lampen in einer breiten Vielfalt bis hin zur Kerzenlampe. Außerdem gibt es Lampen, deren Lichtstärke mit einem Doppelklick auf den herkömmlichen Schalter abnimmt. Was ist als nächste Neuerung aus Ihrem Haus zu erwarten?

Die Produkte von LEDON Lamp umfassen Austauschlösungen für herkömmliche Glühlampen, Kerzenglühlampen und für Halogenspots. Fast alle Versionen sind mittlerweile auch in dimmbaren Ausführungen erhältlich. Darüber hinaus bietet LEDON auch Lampen mit „Double-Click-Funktion“ an, mittels der sich die Leuchtmittel durch doppeltes Betätigen des normalen Lichtschalters in ihrer Helligkeit auf 30 Prozent der Ausgangsleistung reduzieren lassen. Für die unmittelbare Zukunft geplant sind Varianten mit stärkerem Licht. Auch werden wir den Bereich Dimming ausweiten und an unserer Preisentwicklung arbeiten, um auch den Einstieg für preissensiblere Käuferschichten zu erleichtern.

LED’s zwischen Klimaschutz und Lifestyle

XING-Event mit dem Energiereferat der Stadt Frankfurt

Ein außergewöhnliches Ambiente hatte sich XING-Frankfurt und das Energiereferat der Stadt Frankfurt für das Event „LED-Lichtdesign & Ambiente“ – feat. Lichtdesignerin Mona Khamis“ ausgesucht. Das Teppichdesigngeschäft Fashion for Floors an der Hanauer Landstraße – dessen Eigentümer schon das monegassische Königshaus beliefert hatte – bot den Rahmen für die Veranstaltung mit dem Thema Einrichtungsdesign mit LED-Beleuchtung. Die ungewöhnliche Location machte auch die besondere Atmosphäre dieses Abends aus, zu dem sich – trotz des schlechten Wetters – etwa 80 Besucher eingefunden hatten. » weiterlesen

Zum Bauklötze staunen

Dirk Justus kennt die Gewohnheiten, die Wünsche der Menschen nach warmem Licht. Und er sieht es immer wieder, dass herkömmliche Energiesparlampen nach unten hängende Mundwinkel verursachen. Das steril-kalte Leuchten zahlreicher Sparbirnen schreckt viele ab, ihre Wohnungen komplett umzurüsten.

Das war bei Familie Bäuchle ähnlich. Die herkömmliche Sparlampe vor der Haustür fristete ein Schattendasein. Und weil die Erfahrungen vieler Menschen ähnlich sind, hat es sich Justus mit seinem Büro JK Light Design zum Ziel gesetzt, Lichtkompetenz zu verbreiten, über die Güteklasse der Farben aufzuklären und „die Menschen dafür zu sensibilisieren, was auf den Lampen steht“.

Doch es geht auch um handfeste Ergebnisse. Bei Familie Bäuchle hat Justus die Schaltgewohnheiten überprüft und die Brenndauer der Lampen berechnet. Knapp 1600 Stunden brennen die Glühbirnen  in dem Reihenhaus im Jahr und verbrauchen dabei knapp 88 Kilowattstunden. Ein Verbrauch, der auf der Stromrechnung mit knapp 34 Euro zu Buche schlägt und die Umwelt mit 34 Kilogramm Kohlendioxid belastet.

Eine Bilanz, die Marieluise Bäuchle überrascht: „Ich hätte höhere Werte angekommen.“ Doch noch überraschter sind sie und ihr Mann nach den Zahlen, die Dirk Justus für die Zeit nach dem Austausch vorlegt. Der Austausch der acht Glühlampen gegen die LED-Leuchten wird die Stromrechnung auf knapp neun Euro senken – mit knapp 23 Kilowattstunden nur noch gut ein Viertel des früheren Wertes. Auch die CO²-Emission wird deutlich sinken – auf nur noch neun Kilogramm im Jahr. Seiner Verblüffung verleiht Peter Bäuchle mit folgenden Worten Ausdruck: „Das ist zum Bauklötze staunen.“  Und auch die Gattin ist entzückt: „Wir sparen jetzt Dreiviertel unserer Stromkosten, haben wunderbares Licht, es ist viel heller und für die Umwelt ist es auch besser – das ist doch einfach wunderbar.“

Ein riesiges Sparpotenzial

Mona Khamis kennt die landläufigen Ausflüchte ihrer Zeitgenossen. Die meisten denken, „sie hätten nur einen kleinen Haushalt und da komme es nicht so drauf an“, fasst die Architektin von JK Light Design die abwehrende Haltung vieler Mitmenschen zum Energiesparen bei der Beleuchtung zusammen. „Doch wenn jeder mitmacht, kommt am Ende ein riesiges Sparpotenzial zusammen.“
Den Beweis für diese Behauptung tritt sie bei dem Studentenpaar Teresa Steinbach und Martin Bretz in Bockenheim an. Sie präsentiert beiden eine Lösung, deren Zahlen am Ende für sich sprechen. » weiterlesen

Der Sohn setzt auf Erleuchtung

Marieluise Bäuchle

Der Schuldige im Hause Bäuchle ist schnell ausgemacht. „Unser Sohn war der Auslöser“, sagen Marieluise und Peter Bäuchle unisono und wie aus der Pistole geschossen. Björn hat alles in die Wege geleitet, hat die Eltern überzeugt, die Anmeldung für den Wettbewerb des Energiereferates ausgefüllt und auf den Weg gebracht – und er war am Ende überglücklich, als sein Elternhaus in Nieder-Eschbach ausgewählt wurde..
Vater Peter allerdings hatte mit den herkömmlichen Spar-Leuchten keinen Vertrag. „Ich finde Energiesparlampen per se blöde“, sagt der 58-jährige Schienenbahnfahrer. Für dieses Urteil zieht er flugs ein begründendes Beispiel zu Rate: „Gucken Sie, wenn solche Energiesparlampen im Flur und über der Treppe hängen und ich schalte die ein, dann sind die erst richtig hell, wenn ich oben bin.“ „Genau“, hakt seine Frau ein, „richtig Licht machen  die wirklich erst, wenn der Markt schon verlaufen ist.“
Auch die Optik dieser Leuchtmittel missfällt  Marieluise Bäuchle.  Die Form sei nicht schön und das Licht erscheine ihr regelrecht kalt. „Und dann brummen die auch noch. Das stört einfach“, murrt die Beamtin. » weiterlesen