Liste „besonders sparsame Haushaltsgeräte“ aktualisiert
Waschmaschinen, Wäschetrockner, Spülmaschinen, Kühlschränke und Gefriertruhen sind die so genannte „weiße Ware“ im Haushalt. Sie sind in der Regel Anschaffungen für mehrere Jahre, die zuverlässig und beständig sein sollen. Da bei vielen Altgeräten die langfristigen Betriebskosten deutlich höher ausfallen als der Kaufpreis, lohnt sich oft die Anschaffung eines neuen, sparsamen Gerätes. Durch den niedrigen Wasser- und Stromverbrauch entlastet ein energieeffizientes Gerät die Umwelt und den Geldbeutel.
Die Verbraucherunterschiede sind hierbei bemerkenswert: Bei Waschmaschinen verursacht ein um 20 Liter höherer Wasserverbrauch in 15 Jahren rund 300 Euro Mehrkosten. Der effizienteste Kühlschrank, wie der Bosch KTL 16PW42, spart gegenüber dem ineffizientesten Modell in 15 Jahren knapp 600 Euro Stromkosten.
In der Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2012/2013“ erfahren Sie, wieviel Strom weiße Ware verschiedener Hersteller verbauchen. Außerdem erhalten Sie eine Übersicht, was sich hinter dem „EURO-Label“ verbirgt und bei welchen Geräten welche Energieeffizienzklasse empfehlenswert ist.
Die aktualisierte Liste bietet einen Überblick über besonders sparsame Modelle in verschiedenen Größenklassen und Bauarten und basiert auf den Marktdaten von Oktober 2012.
Sie denken über die Neuanschaffung einer Spül- oder Waschmaschine, eines Wäschetrockners oder eines Kühlschrankes mit oder ohne Gefriertruhe nach? Dann informieren Sie sich hier über den aktuellen Markt an weißer Ware und über besonders sparsame Modelle.
Janis
am 04.01.2013 um 19:19 Uhr
Hallo Stefanie,
ich bin gerade auf diesen Artikel hier gestossen und bin begeistert. Vor allem hätte ich nicht gedacht, dass es so viele sparsame Elektrogeräte gibt.
Danke für den hilfreichen Beitrag,
Toni
am 17.01.2013 um 01:03 Uhr
Interessant wäre mal eine Statistik, wie viel mal beispielsweise mit einem Geschirrspüler gegenüber dem täglichen Abwasch mit der Hand spart. Ich denke, dass dort ein schönes Sümmchen zusammen kommt, das man sparen kann. Damit könnte man auch das Argument für die „Geschirrspülgegner“ widerlegen, dass sich der Kauf wegen des hohen Anschaffungspreises nicht lohnt.
Thorsten
am 06.02.2013 um 16:30 Uhr
Die Broschüre lässt kaum eine Frage unbeantwortet. Es fehlt höchstens der Hinweis, dass verkalkte Waschmaschinen auch etwas mehr Strom verbrauchen als regelmäßig entkalkte.
@Toni In Punkto Wasserverbrauch ist ein voll beladener Geschirrspüler dem Abwasch per Hand auf jeden Fall überlegen. Doch über Wasserkosten müssen wir uns erst Gedanken machen, wenn der Wassermarkt privatisiert wird – Und das darf trotz gegenteiliger Signale seitens der EU nie passieren!
matthias
am 12.02.2013 um 13:10 Uhr
vielen Dank für die Liste, gerade im Hinblick auf die stets steigenden Stromkosten machen moderne und effiziente Haushaltsgeräte auch mit hohen Anschaffungskosten durchaus Sinn. Aber man darf nicht vergessen, dass nur optimal genutzte Hausgeräte (Waschmaschinen/ Spülmaschinen) im Hinblick auf Füllung und Programm Strom sparen. Somit ist auch hier der Anwender verantwortlich, Strom durch eigenes Mitdenken zu sparen.