Der Sohn setzt auf Erleuchtung

Marieluise Bäuchle

Der Schuldige im Hause Bäuchle ist schnell ausgemacht. „Unser Sohn war der Auslöser“, sagen Marieluise und Peter Bäuchle unisono und wie aus der Pistole geschossen. Björn hat alles in die Wege geleitet, hat die Eltern überzeugt, die Anmeldung für den Wettbewerb des Energiereferates ausgefüllt und auf den Weg gebracht – und er war am Ende überglücklich, als sein Elternhaus in Nieder-Eschbach ausgewählt wurde..
Vater Peter allerdings hatte mit den herkömmlichen Spar-Leuchten keinen Vertrag. „Ich finde Energiesparlampen per se blöde“, sagt der 58-jährige Schienenbahnfahrer. Für dieses Urteil zieht er flugs ein begründendes Beispiel zu Rate: „Gucken Sie, wenn solche Energiesparlampen im Flur und über der Treppe hängen und ich schalte die ein, dann sind die erst richtig hell, wenn ich oben bin.“ „Genau“, hakt seine Frau ein, „richtig Licht machen  die wirklich erst, wenn der Markt schon verlaufen ist.“
Auch die Optik dieser Leuchtmittel missfällt  Marieluise Bäuchle.  Die Form sei nicht schön und das Licht erscheine ihr regelrecht kalt. „Und dann brummen die auch noch. Das stört einfach“, murrt die Beamtin.
Sohn Björn wusste um die Vorbehalte der Eltern. Der 27 Jahre alte Physiker ahnte auch, wozu moderne Leuchten in der Lage sind. Ahnungen, die Dirk Justus von JK Light Design bei seinem ersten Besuch bei den Bäuchles in strahlende Erkenntnisse umsetzte. Die Nachteile der herkömmlichen Energiesparlampen seien ein großes Manko. Doch genau diese Mängel hat die Firma Ledon mit ihren modernen Leuchten abgestellt. Bei den Bäuchles machte Justus die Probe aufs Exempel und schraubte eine LED-Leuchte als Test ein. Das Resultat waren große Augen und ein gemeinsames Kopfnicken. „Das war wie eine Erleuchtung für uns“, sagt Peter Bäuchle und zählt die Stunden, bis alle Lampen ausgetauscht sind.

2 Kommentare

  1. Björn Bäuchle

    *Marieluise in einem Wort, *Nieder-Eschbach, und *LED-Leuchte. Ansonsten danke für den Artikel 🙂

  2. Florian Unger

    Wir haben Ihnen zu danken. Weiterhin viel Spass mit dem „neuen“ Licht.

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